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Japan trifft auf Argentinien: Soba-Nudeln mit Chimichurri und Chicken

Heute trifft Japan auf Argentinien. Keins Angst, nicht auf dem Fussballfeld sondern in der Nudelschüssel. In Japan sind die traditionellen Soba-Nudeln in Suppen nicht wegzudenken und in Argentinien wird Chimichurri als Sauce zu gegrilltem Fleisch serviert. Für Interio habe ich beides kombiniert und daraus einen tollen Nudeltopf gezaubert. Das Chicken ist für einmal nur Beilage. Ich würde behauptet geschmacklich steht es heute unentschieden.

Für 4 Portionen

Für das Chimichurri
1 grosse Handvoll Rucola, fein gehackt
1 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
½ TL Chilliflocken
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 dl Olivenöl
2 EL Weissweinessig
1 Bio Zitrone, Abrieb
½ TL Meersalz
Pfeffer zum abschmecken

Den Rucola, die Petersilie, Chili und Knoblauch in einen Mörser geben. Mit dem Olivenöl und dem Essig vermischen und zerstossen so dass eine dickflüssige Emulsion entsteht. Mit dem Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Konsistenz des Chimichurri sollte ähnlich der einer Pesto sein.

Für das Chicken
4 Pouletbrüstchen
2 TL Knoblauchpulver
2 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Paprika
1 TL Meersalz
½ TL Pfeffer aus der Mühle
1 EL Kokosfett oder Öl zum Braten

Alle Gewürze in einem Mörser fein reiben. Die Pouletbrüstchen mit Küchenpapier trocknen reiben. Das Poulet mit der Würzmischung einreiben und mindestens 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank marinieren lassen.

Für die Nudeln
400g Soba-Nudeln oder Vollkorn Spaghetti

Und so geht’s
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Kokosöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Pouletbrüstchen beidseitig scharf anbraten. In eine ofenfeste Form geben und im Ofen für ca. 15 Minuten fertig garen.

Unterdessen die Soba-Nudeln gemäss Packungsangaben kochen. Abgiessen und in einer grossen Schüssel mit ¾ des Chimichurris mischen. Die Pouletbrüstchen aus dem Ofen nehmen und in breite Scheiben schneiden. Die Nudeln auf die Teller verteilen, Pouletbrüstchen darüber anrichten und mit dem restlichen Chimichurri beträufeln.

Fotos: © 2017 Patrizia Furrer, Atelier Lilaliv für Interio.ch

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